CakePops
Für 6 CakePops braucht ihr ...
3 - 6 (missglückte) einfache Muffins
oder einen viertel Kuchen
5 EL Frischkäse
100gr. Schokolade
3 EL MagerQuark
Zucker
flüssiges VanilleAroma
Ich nehme für meine CakePops normalerweise einfach irgendeinen trockenen Kuchen, also entweder SchokoKuchen, oder Marmor oder etwas ähnliches. Diesen zerbrösele ich dann in eine Schüssel & knete ihn mit 3 Esslöffeln Frischkäse zusammen. Der Teig sollte nicht zu nass werden, aber trotzdem gut zusammenhalten. Aus dem Teig forme ich dann mit den Händen kleine Kugeln, die ich dann für ein paar Minuten in den Kühlschrank stelle, damit sie ihre Form behalten, wenn sie später in heiße Schokolade getaucht werden. Die Schokolade schmelze ich über einem Wasserbad, während die Kugeln kühlen. Nebenbei kann man dann auch schonmal das Topping zusammenrühren. Hier ist es eine einfache Mischung aus Quark & Frischkäse, abgeschmeckt mit Zucker & VanilleAroma. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, nehme ich die Kugeln aus dem Kühlschrank & tauche sie nacheinander ins SchokoBad. Anschließend lege ich sie auf ein Gitter, damit die überflüssige Schokolade abtropfen kann. Wenn sie etwas abgekühlt sind lege ich sie vorsichtig in die MuffinPapierFörmchen. Nun gebe ich sie wieder in den Kühlschrank bis die Schokolade abgekühlt & fest ist. Am Schluss gibt man das Topping mit einem Spritzbeutel darauf & spießt sie auf SchaschlikSpieße.
Dazu gab es das restliche Topping & feine Sauerkirschen aus dem Glas ..
OrangenTörtchen
Ihr Lieben, heute kommt der zweite Teil meiner NachtischGeschichte von
letztens. Ich habe neben dem köstlichen Panna Cotta noch kleine, aber
feine Törtchen mit Blutorangen & einer KaffeeCreme gemacht.Für 5 bis 10 Törtchen (je nach Größe eben) braucht ihr ...
100gr. Mehl
50gr. Zucker
50gr. Butter
1 Ei
2 Orangen
1/2 Becher Mascarpone
3 EL Magerquark
1/2 Tasse Kaffee
Vanillezucker nach Belieben
Für den Mürbteig heizt ihr ersteinmal den Ofen auf 190 Grad vor. Die TeigZutaten gebt ihr alle zusammen in eine Schüssel & knetet sie flux zu einem glatten Teig zusammen. Diesen rollt ihr dann etwa 1 Zentimeter dick aus & stecht mit einem Glas der Größe eurer Wahl kleine Kreise aus. Diese legt ihr dann auf ein Backblech & backt sie etwa 10 Minuten, bis sie goldbraun sind. Achtung hierbei, denn sie werden schnell zu dunkel (auch lecker, aber eben nicht so mürb, sondern eher knusprig)! Während die Böden backen, könnt ihr schon einmal die Creme anrühren. Hierfür gebt ihr Mascarpone & Quark in eine Schüssel & rüht sie zusammen. Dabei langsam den Kaffee beigeben, so viel, dass ihr die Konsistenz erreicht, die ihr gerne hättet (Tipp: nicht zu flüssig, sonst läuft sie euch davon). Mit dem Zucker verfahrt ihr ebenso, langsam beigeben & immer mal abschmecken. Zum Schluss nun schneidet ihr mit einem scharfen Messer die Schale der Orangen ab & schneidet sie in Scheiben. Wenn die Böden ausgekühlt sind, gebt ihr die Creme mithilfe eines Spritzbeutels darauf & legt die Orangenscheiben obendrauf. Ein Klecks Creme noch zur Deko, FERTIG : )
NussKuchen
Ich bzw. wir haben's endlich mal wieder geschafft einen Kuchen zu backen : ) Gestern Abend hat uns die Backlust gepackt & wir haben einen feinen NussKuchen mit Schokolade & Äpfeln gebacken. Leider hatten wir kein Backpulver mehr, weswegen er etwas flach geraten ist, lecker ist er aber trotzdem : )
Für eine normale Springform mit köstlichem Nusskuchen braucht ihr ...
3 Eier
150gr. Zucker
100gr. Margarine
200gr. gemahlene Mandeln
100gr. Mehl
1/2 Pck. Backpulver
20gr. KuchenKakao
200gr. gehackte oder gehobelte Nüsse
100gr. geraspelte Schokolade
2 Äpfel
Zuallererst heizt ihr den Ofen auf 190 Grad vor. Dann gebt ihr die Eier & den Zucker in eine Schüssel & schlagt sie zu einer dicken Creme auf. Anschließend gebt ihr die Margarine dazu & rührt nochmal kräftig durch. Nun gebt die gemahlenen Nüsse, das Mehl, das Backpulver & den Kakao darauf & mischt alles gut durch. Kann gut sein, dass die Masse recht bröselig wird, dann einfach etwas Milch untermischen. Ist alles zu einem glatten Teig geworden, könnt ihr die Schokolade & die Nüsse dazugeben & die Äpfel mit einer groben Reibe darüberreiben. Gut durchrühren & in eine gefettete Springform geben. Ich habe am Schluss noch ein paar gehobelte Mandelblättchen drüber gestreut, das sieht ganz nett aus. Backt den Kuchen etwa 45 Minuten, fertig : )
CherryPie
Letztens habe ich ja von einem CherryPie gesprochen, heute habe ich diesen ausprobiert :). Er ist wirklich einfach & unheimlich lecker, sofern ich das selbst sagen darf, ganz ohne Eigenlob ;)! Ich habe den selben Teig, wie am Sonntag gemacht, also einen leckeren & fast zuckerfreien Mürbteig :). Das Rezept findet ihr, wenn ihr das Wort Mürbteig anklickt! Ich habe diesmal die eineinhalbfache Menge gemacht, da der CherryPie - typisch Pie- gedeckt ist. Der Teig ist echt einfach & während er kühlt, kann man die Kirschfüllung machen.Für die namensgebende Kirschfüllung benötigt ihr...
2 Gläser (Sauer)Kirschen
1,5 Pck. Vanillepuddingpulver
2 EL. Zucker
Zuerst gieße ich den Saft der Kirschen in einen Messbecher ab & stelle die abgetropften Kirschen erstmal zur Seite. Es sollten etwa 500ml. rauskommen. Vielleicht sogar ein wenig mehr. Etwa 350ml. des Saftes gebe ich in einen Topf & bringe ihn zum Kochen. In den Rest rühre ich das Puddingpulver & den Zucker ein. Wenn der Saft im Topf kocht, rühre ich das gelöste Pulver ein & lasse es unter stetem Rühren einmal aufkochen. Wenn die Konsistenz schön schwabbelig puddingartig ist, gebe ich die abgetropften Kirschen hinzu & rühre nochmal kräftig um, sodass alles eine homogene Masse wird.
Diese kommt dann in die mit Teig ausgekleidete Form. Hier ist nun wichtig, dass man etwa die Hälfte des Teiges als Boden in die Form gibt & dass man einen hohen Rand formt. Sonst wird's später schwierig mit dem Deckel.
Dann rollt man den restlichen Teig größzügig rund aus. Der Kreis sollte größer sein, als die Form mit der Kirschfüllung. Man legt die Teigplatte auf die Kirschen & drückt den Rand mit dem BodenRand vorsichtig zusammen. Am besten nimmt man hierfür eine Gabel. Schön ordentlich machen, sonst quackts überall heraus :).Falls noch Teig übrig ist, kann man diesen zu Verzierungszwecken nutzen!
Backen & fertig :)
BirnenTarte
Hmm, heute gibt's bei uns eine leckere BirnenTarte :). Eigentlich wollte ich einen gedeckten CherryPie machen, aber ich hatte keine Kirschen im Haus. Sonntags muss es immer ein einfaches KuchenRezept sein, da wir nie irgendwelche speziellen BackZutaten da haben :). Also gibt's meistens AppleCrumble, oder irgendeine Art Apfelkuchen. Aber heute hatten wir nichtmal Äpfel. Also musste ich auf Birnen zurückgreifen - leckere, saftige Birnen :).Für eine BirnenTarte braucht ihr ..
250gr. Mehl
125gr. Margarine oder Butter
1 Ei
2 EL kaltes Wasser
2-3 EL Zucker
3 Birnen
70gr. Sahne
1 Eigelb
etwas Milch
etwas Zimt
Packt alle Teigzutaten in eine große Schüssel & knetet sie mit dem Knethaken des Handmixers flott zu einem bröckeligen Teig. Es sind viele kleine Kügelchen.
Die einzelnen Teigklümpchen knetet ihr dann mit den Händen zügig zu einem festen Teig zusammen. Diesen deckt ihr ab & stellt ihn für eine halbe Stunde kühl.
Zwischenzeitlich könnt ihr euch um die Birnen kümmern. Wascht sie gut, viertelt & entkernt sie & schneidet, oder reibt sie in feine Scheibchen. Die Sahne, die Milch, das Eigelb & Zimt mischt ihr in einer kleinen Schüssel gut zusammen. Das stellt ihr zur Seite. Jetzt heizt den Ofen auf 190 Grad vor.
Der Teig dürfte inzwischen durchgekühlt sein. Fettet eine Tarte-,oder QuicheForm & breitet den Teig darin aus.
Darauf kommen nun fächerartig verteilt die Birnen & darüber die Sahne. Ab in den Ofen damit & etwa 45 Minuten backen.
Am besten serviert man die Tarte mit etwas Zimt drauf & einem Klecks frischer Sahne. Auch lecker ist eine Kugel VanilleEis dazu :)
BlauBeerTorte
Die heutige MontagsRubrik beinhaltet ein TortenRezept. 10 Schritte zur leckeren BlaubeerTorte. Ich dachte mir, dass das mal ganz interessant sein könnte. Außerdem liebe ich Torten & Blaubeeren :)1. /2. /3. BiskuitTeig wie gewohnt nach Rezept zusammenrühren & backen.
4. Eine VanilleSchote auskratzen & das Mark zusammen mit etwas Sahne (~50gr.) aufkochen
5. Zwei Päckchen gefrorene HeidelBeeren auftauen & den Saft (es sollten 400ml. sein) mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver nach Rezept kochen. Wenn der BeerenSaftPudding fertig ist, abkühlen lassen & mit den Heidelbeeren vermengen.
6. /7. /8. Abgekühlten Biskuitboden in drei Böden teilen & abwechselnd BeerenPudding & SahneQuark (200gr. geschlagene Sahne + 250gr. Quark) bestreichen. Dann vier Stunden kühlen & außen mit SahneQuark überziehen.
9./10. mit SchokoSpänen verzieren, fertig :)
Cake Pops
Endlich habe ich es mal geschafft, welche zu backen. Ich wollte das schon so lange mal ausprobieren :)! Natürlich sind sie noch lange nicht so perfekt, wie ich sie gerne hätte, aber für meinen ersten Versuch sind sie doch ganz gut geworden, denke ich. Kuchen am Stiel ... was eine verrückte Idee, aber mir gefällt sie sehr gut :)!
Für einige Küchlein am Stiel braucht man ...
einen halben RotweinKuchen
150gr. Quark
1/2 Becher Schmand
etwas Amaretto
200 gr. weiße Schokolade
etwas LebensmittelFarbe
HolzSpieße
Ich zerteile den halben Rotweinkuchen (das Rezept dazu findet ihr ganz hinten in der Rubrik "BackRezepte") in viele kleine Stücke & gebe das ganze mit dem Quark & dem Schmand in eine Schüssel. Dann knete ich es mit sauberen Händen zu einer Masse. Sie sollte relativ feucht sein, sonst werden die Pops später zu trocken. Um eine gute Konsistenz zu erhalten gebe ich gegebenenfalls noch etwas Amaretto hinzu. Nun forme ich kleine Kugeln & stelle sie für eine Stunde kühl. Sind sie schön fest, kann ich die Schokolade schmelzen. Ich tauche den Holzstiel kurz in die Schokolade (also nur den oberen Teil, der später im Kuchen steckt) & stecke ihn in eine der KuchenKugeln. Diese tauche ich dann komplett in die Schokolade. Wer mag, färbt die Schokolade vorher noch mit blauer, oder andersfarbiger Lebensmittelfarbe. Man sollte darauf achten, dass viel Schokolade abtropft, bevor man die Pops zum Trocknen in ein Glas stellt. Nun kann man das Ganze noch verzieren. Entweder macht ihr mit Schokolade ein paar Streifen drauf, oder ihr streut etwas Deko darauf :)
Süß, oder :)?
AppleCrumble
Heute Mittag hab zum Ausgleich all des gesunden Essens mal ich gekocht :). Ich habe einen Apple Crumble gezaubert. Es war herrlich winterlich & sehr lecker. Frische grüne Äpfel, Butter, Zucker, Vanillesoße ... kann man etwas besseres aus Obst machen ;)? Das beste an diesem Gericht ist jedoch, dass es super schnell geht & man eigentlich immer alle Zutaten Zuhause hat.
Für die Streusel braucht man, wie ihr seht, nur 150gr. Mehl, 90gr. gemischten Zucker (braun & weiß) und 90gr. Butter. Das knetet man dann mit möglichst kalten Händen zügig zu Streuseln. Als nächstes schält & schnippelt man etwa drei oder vier Äpfel & mischt sie je nach Belieben mit Nüssen, Rosinen und Haferflocken. Lecker ist's auch mit Amaretto drin ;). Das ApfelGemisch kommt nun in eine ofenfeste Form & die Streusel obendrauf. Ab in den Ofen damit & bei etwa 200 Grad eine halbe Stunde lang backen. Zimt drauf, Vanillesoße dazu, fertig :)
...zwischendrin kann man natürlich auch ein bisschen mit den Schalen spielen ;)
... so solls dann aussehen, bevor man es in den Ofen schiebt
... und so siehts dann fertig aus :)
EierlikörKuchen
Natürlich habe ich trotz Umzug & anderer kleinerer & größerer Katastrophen meine Lust am Backen nicht verloren. Ich wohne jetzt vorübergehend bei meinen Eltern in ihrer wunderschönen Wohnung & genieße ihre großzügig gestaltete Küche in vollen Zügen. Neulich habe ich es dann endlich geschafft, mal einen Kuchen zu backen. Es wurde aufgrund des etwas begrenzten Vorrats an Backzutaten & meiner geringen Lust auf's Einkaufen ein EierlikörKuchen.
Für einen leeeeckeren Schoko-EierlikörKuchen braucht man ...
4 Eier
200gr. gemahlene Nüsse
60gr. Zucker
150gr. geraspelte Schokolade
1 TL Backpulver
2 EL Amaretto
80gr. Butter
1 Becher Sahne
etwa 200gr. Quark
Eierlikör
Zuerst heize ich den Ofen auf 180 Grad vor. Dann trenne ich die Eier & schlage die Eiweiße zu einem steifen Schnee. Diesen stelle ich zur Seite und schmelze die Butter in einem kleinen Topf. Wenn die Butter geschmolzen & etwas erkaltet ist, gebe ich sie zusammen mit den Eigelben und dem Zucker in eine Schüssel. Ich rühre alles zu einer dicken Creme zusammen & hebe anschließend die Nüsse, die Schoki, das Backpulver und den Amaretto unter. Wenn alles gut vermengt ist hebt man noch den Eischnee gaaanz vorsichtig unter und gibt das ganze in eine gefettete Springform. Nun backe ich den Kuchen etwa 40 Minuten. Wenn er dann fertig und ausgekühlt ist, streicht man die Mischung aus geschlagener Sahne und Quark darauf. Etwa ein Viertel sollte man übrig lassen, das braucht man dann für den "Rand". Dafür packt man die QuarkSahne in einen Spritzbeutel & spritzt einen Rand rund um den Kuchen. Da hinein kommt dann der Eierlikör :)
Kuchen in seiner schönsten Form: unter einer Glashaube :)
Für den Mürbteig braucht man ...
300gr. Mehl
70gr. Zucker
150gr. kalte Butter
2 Eier
... & für die Füllung
3 mittelgroße Äpfel
etwa 100gr. gehackte Mandeln
1 EL Schmand
1 Schuss Amaretto
Zimt & Lenkuchengewürz nach Belieben
Zuerst gibt man Mehl, Zucker, eine Prise Salz, die Eier und die Butter in kleinen Stücken in eine Schüssel. Das ganze knetet man nun zu einem glatten Teig. Diesen packt man in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit kann man die Äpfel waschen, entkernen & in kleine Stücke schneiden. Jetzt mischt man die Äpfel mit den restlichen Füllungszutaten. Den Ofen vorheizen & etwa zwei Drittel vom Teig entweder in einer kleinen gefetteten Quicheform, oder in einer kleinen gefetteten Springform auslegen. Wichtig ist es, dass man den Rand bis hoch zum Rand der Springform zieht. Da hinein kommt nun die Apfelfüllung. Obendrauf kommt nun der restliche Teig. Am besten rollt man ihn mit dem Nudelholz aus & legt dann diese Teigplatte auf die Füllung. Die Ränder nun mit einer Gabel verschließen & den Kuchen etwa 40 Minuten bei 180 Grad backen. Fertig :)
Gedeckter Apfelkuchen
Ich habe endlich mal wieder einen Kuchen gebacken :)! Es ist ein gedeckter Apfelkuchen mit gaaanz vielen saftigen Apfelstückchen, Mandeln & Zimt. Lecker & total weihnachtlich. Er geht auch ganz leicht & gelingt garantiert jedem ;). Gibt's was besseres um leckere Äpfel zu verarbeiten? Außer Bratapfel nicht :).Für den Mürbteig braucht man ...
300gr. Mehl
70gr. Zucker
150gr. kalte Butter
2 Eier
... & für die Füllung
3 mittelgroße Äpfel
etwa 100gr. gehackte Mandeln
1 EL Schmand
1 Schuss Amaretto
Zimt & Lenkuchengewürz nach Belieben
Zuerst gibt man Mehl, Zucker, eine Prise Salz, die Eier und die Butter in kleinen Stücken in eine Schüssel. Das ganze knetet man nun zu einem glatten Teig. Diesen packt man in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit kann man die Äpfel waschen, entkernen & in kleine Stücke schneiden. Jetzt mischt man die Äpfel mit den restlichen Füllungszutaten. Den Ofen vorheizen & etwa zwei Drittel vom Teig entweder in einer kleinen gefetteten Quicheform, oder in einer kleinen gefetteten Springform auslegen. Wichtig ist es, dass man den Rand bis hoch zum Rand der Springform zieht. Da hinein kommt nun die Apfelfüllung. Obendrauf kommt nun der restliche Teig. Am besten rollt man ihn mit dem Nudelholz aus & legt dann diese Teigplatte auf die Füllung. Die Ränder nun mit einer Gabel verschließen & den Kuchen etwa 40 Minuten bei 180 Grad backen. Fertig :)
Ganz toll dazu schmecken heißer Kakao & warme Vanillesoße ... mmmh :) !
Für eine relativ kleine Tarteform braucht man ...
150gr. Mehl
50gr. Zucker
100gr. kalte Butter
2 EL. gehackte Mandeln
1 Ei
2 Äpfel
1 Eigelb
150gr. Sahne
1 EL Zucker
Zimt, gehackte Mandeln
Mehl & Zucker in einer Schüssel mischen & zügig mit dem Ei, den Mandeln & der in kleine Stücke geschnittenen Butter verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen & in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank packen. Nun die Äpfel waschen, vierteln, entkernen & in ganz schmale Scheibchen schneiden. Die Sahne, das Eigelb & den Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen gut durchquirlen & mit etwas Zimt & den gehackten Mandeln "würzen". Nun den Ofen auf 200 Grad vorheizen & die gefettete Tarteform mit Teig auskleiden. Den Boden mit einer Gabel ein paar Mal einstechen & die Äpfel dachziegelartig darauf verteilen. Die Tarte nun 20 Minuten backen. Nach den 20 Minuten herausnehmen, mit der Sahnemischung übergießen & weitere 20 Minuten backen.
Fertig :)
ApfelTarte
Ihr Lieben, gestern habe ich einen wirklich schönen Abend bei meinen Eltern verbracht. Es war, wie meine Mama es mag, ziemlich voll ;). Mein Freund war da, mein Bruder & seine putzige Freundin auch. Wir haben gemeinsam Pizza gemacht & ich habe den Nachtisch beigesteuert. Ich habe spontan eine Apfeltarte gezaubert.Für eine relativ kleine Tarteform braucht man ...
150gr. Mehl
50gr. Zucker
100gr. kalte Butter
2 EL. gehackte Mandeln
1 Ei
2 Äpfel
1 Eigelb
150gr. Sahne
1 EL Zucker
Zimt, gehackte Mandeln
Mehl & Zucker in einer Schüssel mischen & zügig mit dem Ei, den Mandeln & der in kleine Stücke geschnittenen Butter verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen & in Frischhaltefolie gewickelt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank packen. Nun die Äpfel waschen, vierteln, entkernen & in ganz schmale Scheibchen schneiden. Die Sahne, das Eigelb & den Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen gut durchquirlen & mit etwas Zimt & den gehackten Mandeln "würzen". Nun den Ofen auf 200 Grad vorheizen & die gefettete Tarteform mit Teig auskleiden. Den Boden mit einer Gabel ein paar Mal einstechen & die Äpfel dachziegelartig darauf verteilen. Die Tarte nun 20 Minuten backen. Nach den 20 Minuten herausnehmen, mit der Sahnemischung übergießen & weitere 20 Minuten backen.
Fertig :)
PflaumenTorte
Die Früchte des Herbstes, die ich gestern im Supermarkt gekauft habe waren leider nicht so schmackhaft wie ihr Name. Pflaumen - das klingt für mich nach vollem, reifem Geschmack. Meine Pflaumen waren bitter & hart. Deshalb habe ich sie kurzerhand in eine Torte verwandelt. Nichts schmeckt besser als wenn es in einer Torte verarbeitet ist ;).
Wie gewöhnlich habe ich einen Schoko-Biskuit-Teig für die kleine Springform gemacht.
Desweiteren braucht man dann ...
eine Hand voll Pflaumen (etwa 5-7 Stück)
je nach Gewicht der Pflaumen Gelierzucker
150gr. Sahne
3-4 EL. Quark
Wenn der Biskuit im Ofen ist, kann man schon mal mit den Pflaumen beginnen. Man wäscht sie, entkernt & zerkleinert sie & gibt sie mit (je nach Gelierzuckerart) einem Drittel oder einer Hälfte Gelierzucker zusammen in einen Topf & lässt das ganze einmal aufkochen. Dann kocht man es (wieder je nach Gelierzuckerart) etwa 8 bis 10 Minuten auf kleinerer Flamme. Wenn es die Gelierprobe (etwas Marmelade auf ein Tellerchen geben, wenn es nach wenigen Minuten fest wird, ist sie fertig) besteht, vom Herd nehmen & abkühlen lassen. Nun die Sahne steif schlagen. Ist sie fest, rührt man Quark & einen Esslöffel der PflaumenMarmelade unter. Am besten nimmt man nur Gelee mit möglichst wenig Stücken. Das sieht netter aus. Nun müsste der Biskuit auch schon fertig sein. Wenn er ausgekühlt ist, schneidet man ihn horizontal in drei Teile & schichtet auf zwei der drei Teile abwechselnd Marmelade & SahneQuark. Eigentlich funktioniert das genauso wie bei einer SchwarzWälderKirsch, nur dass es hier Pflaumen sind & keine Kirschen :). Wer mag kann das ganze nach dem Auskühlen (es sollte etwa drei Stunden im Kühlschrank auskühlen & fest werden) noch mit SchokoÜberzug oder Marzipan dekorieren. Dazu hatte ich allerdings keine Lust :). Lecker ist sie schließlich auch so ;)
Im Hintergrund ist übrigens meine neue Punktewand im Schlafzimmer zu sehen, da sie noch nicht ganz fertig ist, werde ich ihr erst in ein paar Tagen einen BlogEintrag widmen. Ihr dürft gespannt sein ;) !
Waffeln
Ihr Lieben, am Dienstag habe ich zusammen mit einer Freundin Kunstgeschichte geschwänzt :). Wir haben uns stattdessen getroffen, Waffeln auf der Terrasse gefuttert & Skizzen für ein Schule-Verschönerungs-Projekt gezeichnet. Es war ein wirklich schöner Nachmittag !
Für einen ganzen Berg Waffeln braucht ihr...
60gr. Butter
80gr. Zucker
3 Eier
200gr. Mehl
1 TL. Backpulver
50ml. Milch
etwa 3 gute EL. Joghurt
Blaubeeren
Dieses Rezept ist super einfach, da man lediglich alle Zutaten zusammen in eine Schüssel gibt (bis auf die Blaubeeren, die kommen erst später dazu) & sie mit dem Handmixer gut durchrührt. Es sollte ein fluffiger nicht allzu zäher Teig entstehen, wenn er bröckelig oder zu zäh ist, dann einfach noch etwas Joghurt hinzugeben. Am Schluss hebt man noch vorsichtig die Blaubeeren unter (ist eigentlich egal ob vorsichtig, oder nicht, sie platzen eh im Waffeleisen). Nun kann gebacken werden :)
Leider (oder zum Glück?) waren die Waffeln so lecker, dass wir sie gleich verputzt & kein Foto davon gemacht haben... aber ihr wisst ja wie Waffeln aussehen :)!
Petit Fours
Ich habe es nach langer Durststrecke endlich mal wieder geschafft erstens zu bloggen & zweitens zu backen! Lang ist's her, seit ich in der Küche Schneebesen & Mixer geschwungen habe & ebenso lange habe ich keine Einträge mehr gemacht. Zweiteres lag vorallem daran, dass ich meinen Foto bei meinen Eltern hab liegen lassen.
Egal, nun habe ich ja den Foto wieder & gleich dazu was nettes zum fotographieren! Ich habe nämlich sogenannte Petit Fours gebacken. Das sind kleine, wunderhübsche Würfel aus Biskuit & allerlei Verzierungen. Bisher hatte ich ein kleines Trauma, da ich mich schon einmal eher unglücklich daran versucht habe. Nun aber denke ich, dass es mir gelungen ist.
Für einen ganzen Haufen Petit Fours braucht ihr...
5 Eier
100gr. Zucker
100gr. Mehl
2 EL. Speisestärke
mehrere Prisen Backpulver
---
Erdbeermarmelade
Dekokram (Marzipan, Speisefarben, etc.)
Die TeigZutaten verarbeitet ihr wie sonst auch zu einem Biskuitteig, den ihr dann in drei Portionen backt. Ich habe es so gemacht, dass ich auf drei Backpapiere ein Quadrat gezeichnet & dies dann jeweils mit einem Drittel des Teiges bestrichen habe. So erspart ihr euch das Durchschneiden nach dem Backen.
Die drei Teigplatten nun backen & dann auskühlen lassen. Wenn sie kühl sind, bestreicht ihr zwei der drei Platten mit Erdbeermarmelade & schichtet sie übereinander, dass die oberste Platte "sauber" ist. Nun zerteilt ihr das Quadrat in gleichmäßig große, oder kleine Stücke, wie ihr eben mögt. Das war's eigentlich schon an backtechnischen Dingen. Der Rest ist Verzieren :).
Ich hab' Marzipan eingefärbt, die kleinen Kuchen damit überzogen & dann dreierlei verschiedene Marzipandekos geknetet. Davon habe ich dann einen riesen Haufen Bilder gemacht :)
Los geht's mit den Knöpfen ...
... ich fand die Idee eigentlich ganz süß, auf die Petit Fours kleine Knöpfe zu setzen, außerdem lassen sich die ganz einfach formen :).
Als nächstes habe ich kleine Röschen gemacht. Ganz zart & kitschig :)
Unter der Marzipandeko ist übrigens jeweils ein kleines Ornament aus weißer Schokolade. Das klebt die Rosen fest & sieht ganz nett aus, finde ich :).
Weil Rosen allein ja auch langweilig sind, habe ich noch andere Blümchen gemacht.
... & so sehen die Petit Fours "oben ohne" aus, also pur (nur mit einem Hauch Schokolade) & vor ihrer Verwandlung...
Endlich kann ich mal meine ganzen kleinen Tellerchen benutzen! Das sind nämlich keine Untertassen, sondern kleine Teller, die extra für kleines Gebäck & andere Winzigkeiten gedacht sind. Toll, oder?
Die pinke Blüte ist übrigens ein Aquarell, das ich mal für meine Mama gemacht habe. Im Moment ist es bei mir, sozusagen als Leihgabe :).
ErdbeerQuarkTorte
Dieses Jahr esse ich wahnsinnig viele Erdbeeren. Das habe ich mir vorgenommen, weil die kleinen Früchtchen einfach unschlagbar lecker sind & dabei auch noch gesund :). Natürlich reduziert sich das "gesund-sein", wenn man die Erdbeeren in eine Torte packt, aber ab & zu macht das gar nichts! Für meine Oma habe ich am Samstag ganz spontan eine ErdbeerQuarkTorte gebacken, die lecker & sommerlich leicht war.
Für eine normale Springform braucht man...
6 Eier
160gr. Zucker
100gr. Mehl
4 EL. Speisestärke
4 EL. Kakao
2 TL. Backpulver
---
500gr. Quark
2 Becher Sahne
2 Schälchen Erdbeeren
Die Teigzutaten verarbeitet ihr wie immer zu einem luftigen Biskuit, den ihr, wenn er gebacken & ausgekühlt ist, zwei mal durchschneidet. Für die Füllung schlagt ihr zuerst einmal die Sahne, darunter mischt ihr dann den Quark. Diese Masse gebt ihr dann in einen Gefrierbeutel & schneidet eine Ecke ab. Jetzt wascht ihr die Erdbeeren gründlich & schneidet sie in dünne Scheiben. Nun spritzt ihr etwa die Hälfte des SahneQuarks auf den Boden des Biskuits & verteilt darauf die Hälfte der Erdbeerscheiben. Auf die Erdbeeren kommt dann der zweite Boden, der restliche Quark & die übrigen Erdbeeren. Zum Schluss kommt der Deckel darauf & ihr könnt euch beim Verzieren verausgaben :).
Geht super schnell & ist eine leichte Alternative zu ErdbeerSahneTorten.
WaldBeerQuarkTorte
Gestern habe ich endlich mal wieder Zeit gehabt eine Torte zu backen. Wegen der Wärme & meiner neugewonnen sportlichen Motivation habe ich mich für eine leichte, fruchtige Variante entschieden & eine Quark-WaldbeerTorte gebacken. Ich habe zum allerersten Mal etwas mit Gelatine probiert & es ist mir teilweise geglückt :). Die Waldbeerschicht ist etwas wackelig geworden, die Quarkschicht hingegen steht wie eine eins. Sehr schön :).
Für eine kleine Springform braucht ihr ...
* 3 Eier
* 80gr. Zucker
* 50gr. Mehl
* 2 EL. SpeiseStärke
* 1 TL. Backpulver
---
* 400gr. gefrorene Waldbeeren/Himbeeren/Erdbeeren/etc.
* 2 EL. Zucker
* 200gr. Sahne
* 100gr. Frischkäse
* 300gr. Quark
* 6 Blatt Gelatine
Die Teigzutaten verarbeitet ihr wie immer zu einem Biskuit. Die Beeren taut ihr in einem Topf auf & püriert sie mit dem Zucker. Nun schlage ich die Sahne & stelle sie kurz beiseite. Frischkäse & Quark rühre ich nun zu einer glatten Masse. Nebenher weiche ich die GelatineBlätter etwa 5 Minuten in kaltem Wasser ein. Anschließend gebe ich 2 der ausgedrückten Blätter in ein Gefäß & die restlichen in ein anderes & lasse das ganze bei ganz geringer Hitze schmelzen. In das Gefäß mit den 2 Blättern gebe ich nun etwa 2 Esslöffel des Beerenpürees & rühre es mit einem Schneebesen gut durch. Wenn sich alles zu einer homogenen Masse vermengt hat, gebe ich es in das restliche Mus & rühre es ebenfalls gründlich durch. Die gleiche Prozedur führe ich mit der Quarkmasse durch, hierbei hebe ich anschließend aber noch die Sahne unter. Nun muss es schnell gehen. Den ausgekühlten Biskuit schneide ich etwa bei einem Drittel Höhe durch & gebe dieses Stück als Boden auf eine Tortenplatte. Nun gebe ich den Tortenrand außenherum & streiche die Quarkmasse darauf. Obendrauf gieße ich dann noch die Beerenmatsche & gebe das ganze dann am besten über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag einfach den Tortenring mithilfe eines Messers lösen.
Fertig :). Den restlichen Biskuit dürft ihr übrigens essen oder anderweitig verwenden :).
Wie gerne würde ich die KaffeeTafel mal mit Alice, dem verrückten Hutmacher & dem müden Mäuschen teilen ...
Aber mit meinen Eltern & meinem Freund war's auch sehr schön :)
BirnenCrumble
Nach unserem Essen auf der Terrasse, das ja nicht sehr schwer war, gabs dann noch einen kleinen, aber feinen Nachtisch. Ich habe ganz spontan einen BirnenCrumble gemacht. So ein Crumble ist das perfekte SpontanDessert, da man fast nichts dafür braucht.
Für 4 winzig kleine Förmchen braucht man lediglich ...
* 2 reife Birnen/Äpfel/ Hände Beeren/ ...
* 75gr. Butter/Margarine
* 50gr. Zucker
* 90gr. Mehl
* etwas Zimt
Ich heize den Ofen auf etwa 190 Grad vor & wasche die Birnen. Anschließend schnipple ich die Früchte klein & verteile sie auf die Förmchen. Für die Streußel gebe ich einfach alle restlichen Zutaten in eine kleine Schüssel & knete sie zu festen Streußeln. Diese gebe ich dann über das Obst. Wenn man Nüsse zuhause hat, kann man diese in gehackter Form mit unter die Birnen mischen. Ein Schuss Amaretto oder Obstbrand im Obst schmeckt auch ganz gut. Das ganze kommt nun für 30 Minuten in den Ofen, eben so lange bis die Streußel schön braun sind. Veredeln lässt sich diese Kreation noch mit einer Vanillesoße :).
Ist aber auch ohne ganz lecker :)
Die "Werbung" war übrigens keine Absicht, hab's erst entdeckt, als ich die Fotos am PC angeschaut hab :). Aber ich find's eigentlich ganz schick mit diesem Aufkleber drauf ...
LavendelGuglHupf
Liebe Leute, dies ist mein 100. BlogEintrag! Ist das nicht irre :)? Zur Feier des Tages war ich heute mit meiner Mama auf einem KunsthandwerkerMarkt. Natürlich wären wir auch ohne feierlichen Anlass dorthin gegangen :)... Und es hat sich auch gelohnt. Die Forchheimer Altstadt ist einen Besuch wert, vorallem wenn es einen Flohmarkt in der Rathaushalle gibt :). Es gab ihn & meine Mama & ich haben nach Herzenslust gestöbert & eingekauft. Ich habe sogar etwas geschenkt bekommen: zwei ganz herzige Backförmchen aus Glas. Ich hatte sie mir angesehen & die nette Verkäuferin hat sie mit prompt geschenkt. Ganz herrlich so etwas :).
Natürlich musste ich sie dann zuhause sogleich ausprobieren. Ich habe sie ersteinmal mit Spülmittel, einer Zahnbürste & viel Eifer geschrubbt & dann mit einem Lavendel-Rührteig befüllt.
Für zwei GuglhupfGläser à 1/2l. braucht man ...
* 200gr. weiche Butter
* 200gr. Zucker
* 200gr. SpeiseStärke
* 3 Eier
* 1 EL. LavendelBlüten
* 100gr. Sahne
* 1 TL. Backpulver
Zuerst heize ich den Ofen auf 170 Grad vor. Dann trenne ich die Eier & schlage das Eiweiß zu einem steifen Schnee. Darunter rühre ich dann 100 Gramm des Zuckers. Die Eigelbe verrühre ich mit der Butter, dem restlichen Zucker, der Stärke & dem Backpulver. Nebenbei erhitze ich die Sahne & rühre die Lavendelblüten ein, wenn sie kocht. Nach einer Minute nehme ich den Topf vom Herd & lasse die Sahne etwas abkühlen. Nun gebe ich etwa die Hälfte des Eischnees auf den Teig & rühre ihn unter. Den Rest des Schnees hebe ich vorsichtig unter. Nun gebe ich noch die Sahne hinzu. Zum Schluss fette ich die Förmchen ein & kleide sie mit Zucker aus, damit sich die Hüpfe später gut aus der Form lösen. Ich backe sie auf der untersten Stufe im Herd etwa 50 Minuten. Gegebenenfalls müssen die Gläser mit etwas Alufolie bedeckt werden, damit der Teig oben nicht zu dunkel wird.
Voilà, das sind meine neusten Schätzchen ...
BirnenTorte
Da ich ja eine Woche im Urlaub war, gibt es jetzt bei mir Zuhause jede Menge ziemlich reifes Obst. Das meiste davon habe ich schon irgendwie verarbeitet, nur ein paar matschige Birnen waren gestern noch übrig. Gut, dachte ich mir, backen wir doch mal einen Birnenkuchen, oder besser, eine Birnentorte. Ich liebe es, mir je nach Zutaten neue Rezepte auszudenken. Der Biskuit ist immer der gleiche, nur die "Füllung" ändert sich, je nach dem was ich so Zuhause hab' :). Deshalb werde ich in Zukunft auch nicht mehr das Rezept für den Boden aufschreiben. Wer mal etwas nachbacken mag, kann ja bei älteren Rezepten nachgucken. Aber heute kriegt ihr nochmal das ganze Rezept :).
Für eine kleine Springform mit 18cm. Durchmesser braucht ihr...
* 3 Eier
* 80gr. Zucker
* 2 EL. Speisestärke
* 1 TL. Backpulver
* 50gr. Mehl
- - -
* 4 reife Birnen
* 500ml. Birnensaft
* 1 Pck. Vanillepuddingpulver
* 1 Becher Sahne
* 300gr. Quark
* 1 EL. Zimt
* 1 TL. Zucker
Zuallererst heize ich den Ofen auf etwa 170 Grad vor. Für den Biskuit trenne ich die Eier & gebe das Eiweiß in eine etwas größere, das Eigelb in eine etwas kleinere Schüssel. Dann schlage ich das Eiweiß steif & lasse dabei die Hälfte des Zuckers einrieseln. Nun gebe ich die andere Hälfte des Zuckers zum Eigelb & schlage es zu einer dicken Creme. Diese dicke Masse gebe ich dann auf den Eischnee & vermenge das ganze mit dem Mixer. Auf das luftige Gemisch gebe ich dann noch Mehl, Backpulver & Stärke & vermische alles sanft mit einem Schneebesen. In einer mit Backpapier ausgelegten Springform backe ich den Teig nun etwa 20 bis 25 Minuten. Wenn er fertig ist, stelle ich ihn zum auskühlen zur Seite.
In der Zwischenzeit bringe ich den Birnensaft zum Kochen & blanchiere die geschälten Birnen etwa 3 Minuten darin. Den Saft gebe ich nach dem Blanchieren in einen Messbecher. 400ml. davon brauchen wir für den Pudding. Ich gebe etwa 300ml. in einen Topf & bringe den Saft abermals zum Kochen, den Rest (100ml.) verrühre ich gründlich mit dem Puddingpulver. Wenn der Saft kocht, rühre ich das Pulvergemisch ein & lasse das Ganze einmal aufkochen. Nun muss es abkühlen. Jetzt schlage ich die Sahne & mische sie mit Quark, Zucker & Zimt. Auch das stelle ich kurz beiseite & schneide die Birnen in schmale Scheiben. Nun dürfte auch der Biskuit kalt sein, sodass ich ihn zweimal durchschneiden kann. Den untersten Boden gebe ich nun auf eine Tortenplatte & stelle die Springform außen herum. Jetzt kommen nach einander Pudding, Birnenscheiben & Quark auf den Boden, dann folgt der nächste Boden samt Belag & schließlich der letzte Boden. Es sollte am Schluss noch genügend SahneQuark für die "Verkleidung" übrig sein. Die Torte muss nun für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank. Dann kann man die Springform mit einem Messer lösen & die Torte verzieren.
Ich habe die Torte mit gemahlenen Mandeln verziert. Sieht ganz nett aus & schmeckt echt lecker, ist aber eine RiesenSauerei :)!
LavendelMuffins
Zur Feier meines allerersten Blog-Monatstages am Freitag hab ich leckere Blaubeer-Lavendel-Muffins gebacken. Da das Wetter gestern so überwältigend herrlich war, hab ich gar nicht daran gedacht den Computer anzuwerfen. Deshalb gibts erst wieder heute einiges zu sehen. Das Wetter heute ist zwar fast noch schöner als gestern, aber ich blogge nur kurz, dann schwinge ich mich auf meinen Drahtesel :).
Ich liebe Lavendel, um das tolle Aroma in die Muffins zu kriegen, koche ich ihn mit Sahne kurz ein, aber das erkläre ich euch gleich.
Für 10 leckere Muffins braucht ihr ...
* 250gr. frische Blaubeeren
* 2 EL. frische oder getrocknete Lavendelblüten
* 100ml. Sahne
* 3 Eier
* 130gr. Zucker
* 100ml. Öl (am besten mischt man Olivenöl & Sonnenblumenöl halb halb)
* 350gr. Vollkornmehl
* 1/2 Pck. Backpulver
* einen Schuss Milch
Ich beginne damit, dass ich den Ofen auf 180 Grad vorheize & die Sahne in einen kleinen Topf fülle & langsam erhitze. Nebenbei gebe ich Eier & Zucker in eine Schüssel & schlage es zu einer dicken Creme. Lasst euch Zeit dabei, je dicker die Masse, desto luftiger werden die Muffins später. Wenn die Sahne kocht, gebe ich zwei Esslöffel der Lavendelblüten hinein & lasse das ganze noch eine weitere Minuten kochen. Dann nehme ich es vom Herd & lasse es abkühlen. Nun rühre ich das Öl in die Masse. Traut euch ruhig das Olivenöl zu nehmen, es passt ganz toll zum Lavendel. In die Öl-Eier-Masse rühre ich nun die erkaltete Sahne, das Mehl, das Backpulver &, wenns zu klebrig ist, ein bisschen Milch. Zum Schluss hebe ich die Blaubeeren mit einem Löffel vorsichtig unter. Nun kann ich den Teig in die Förmchen füllen & backen.
Wie ihr seht hab ich die Fotos mal bei meiner Mama gemacht. Sie ist einfach so gut ausgestattet, was Dekokram betrifft. Ich liebe ihre tolle Auswahl an hübschen Glashauben!
MarzipanGuglHupf
Da ich heute Früh mit Schrecken feststellen musste, dass Sonntag ist, wir aber keinen Kuchen für ein SonntagsKaffeeKränzchen zuhause haben, bin ich sogleich in meine Küche gesprungen & habe mich dort betätigt :). Der Hüpfer in die Küche hat mich an ein tolles GuglhupfRezept erinnert, das ich vor kurzem gelesen hatte. Marmor-Guglhupf mit Marzipan. Ganz lecker (in dieser Zeitschrift stand das Rezept auch :)...
Da meine liebe Mama mir aus der Schweiz mal ganz furchtbar süße Mini-Gugl-Muffin-Förmchen mitgebracht hat, habe ich diese gleich verwendet. Man kann aber auch einfach ganz normale Muffinförmchen verwenden!
Für 8 Mini-Guglhüpfe benötigt man...
* 3 Eier
* 100gr. Butter/Margarine
* 100gr. Marzipan
* 125gr. Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 120gr. Vollkornmehl
* 1 TL. Backpulver
* 50gr. gemahlene Mandeln
* 100gr. Schokolade
* 3 EL. Kakao
Zuerst heize ich den Ofen auf 200 Grad vor, dann trenne ich die Eier. Die Eiweiße schlage ich in einer kleinen Schüssel zusammen mit 25gr. Zucker zu einem steifen Eischnee, diesen stelle ich dann erstmal kühl. Die Eigelbe gebe ich mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezucker & der Butter in eine etwas größere Schüssel & schlage es so lange bis eine dicke cremige Masse entsteht. Das kann schon ein Weilchen dauern, man sollte es so lange schlagen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Nebenbei kann man schon mal die Schokolade über einem Wasserbad erwärmen, diese brauchen wir dann später. In die dicke ButterMasse rühre ich nun das in kleine Stückchen zerbröselte Marzipan. Nun kommen Mehl, Mandeln & Backpulver dazu. Ich mische es zu einem schönen Teig & hebe dann den Eischnee sanft mit einem Schneebesen darunter. Jetzt teile ich den Teig in zwei Schüsseln zu gleichen Teilen auf. In eine der beiden Schüsseln gebe ich dann die Schokolade, die inzwischen geschmolzen sein dürfte, & den Kakao. Ich verrühre es & gebe je nach Geschmack noch einen Schuss Amaretto dazu. Zum Schluss nun gebe ich abwechselnd hellen, dunklen & wieder hellen Teig in die Förmchen & marmoriere es mit einer Gabel oder einem Schaschlikspieß. Ab in den Ofen damit & circa 45 Minuten (ja nicht länger!) backen.
Meine waren so lecker, dass ich schon gar keine mehr hab' :)
Meine lieben Freunde haben mir selbstverständlich beim Verputzen geholfen. Schön wars :)!
Käsekuchen
Eigentlich bin ich so gar kein Liebhaber dieses oft trockenen, faden Kuchens, aber ich hab von meiner lieben "Schwiegermama" ganz frischen Quark vom Bauernhof bekommen. Diese Chance musste ich nutzen, denn wenn ich leckeren Käsekuchen machen könnte, dann nur mit frischem Quark! Ich habe mir ein ganz einfaches Rezept ausgesucht & gleich losgelegt.
Für eine Springform braucht man ...
... einen Bröselboden aus ...
* 250gr. (Vollkorn)Butterkeksen
* 100gr. Butter oder Margarine
* 3 EL. Kuchenkakao
... & eine Füllung aus ...
* 500gr. Quark
* 125gr. Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 4 EL. Speisestärke
* 4 Eier
* 200gr. Sahne
* etwa 200gr. Frischkäse (Doppelrahmstufe)
Der Bröselboden ist ganz einfach. Zuerst schmelze ich in einem Topf die Butter. Währenddessen packe ich die Kekse in einen stabilen Gefrierbeutel oder ähnliches (notfalls geht auch ein sauberes Geschirrtuch) & zerstoße sie gründlich mit etwas schwerem, wie einem Nudelholz. Ist die Butter geschmolzen, gebe ich die Kekse hinzu & je nach Geschmack noch etwas Kakao & mische das ganze zu einer klebrigen Masse. Wundert euch nicht wenn es kein richtiger Teig & auch keine zusammenhängende Masse wird, das ist nicht schlimm & erledigt sich spätestens im Ofen. Die Masse packe ich dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform & stelle das ganze kühl. Nun heize ich den Ofen auf etwa 170 Grad vor.Als nächstes schlage ich die Sahne & stelle sie ebenfalls kühl (ich vermisse den Winter nun doch ein wenig, weil er meinen Kühlschrank auf etwa 4 Quadratmeter erweitert hatte :). Dann gebe ich die restlichen FüllungsZutaten in eine große Schüssel & verquirle sie zu einer glatten Masse. Nun kommt die Sahne zum Einsatz. Sie wird mit einem Schneebesen vorsichtig unter die Quarkmasse gehoben. Das Ganze kommt nun auf den Bröselboden & wird mit einer Alufolie abgedeckt. Diese klemmt ihr einfach an den Rand der Springform & stecht ein paar kleine Löcher hinein. Nun backe ich den Kuchen eine Stunde lang, dann nehme ich die Alufolie ab & schukkere den Kuchen sachte hin & her. Wenn er in der Mitte noch ordentlich schwabbelt oder noch käseweiß ist, dann backe ich ihn noch weitere 10 bis 15 Minuten ohne die Folie. Hierbei muss man aber wachsam sein, denn die Oberfläche des Kuchens wird ganz schnell braun. Bevor er dies tut & wenn er nicht mehr schwabbelt, schalte ich den Ofen aus, öffne ihn eine Spalt & lasse den Kuchen darin auskühlen. Wer's nicht mehr erwarten kann, der darf ihn auch schon nach etwa 10 Minuten rausnehmen & ihn an einem kühleren Ort abkühlen lassen. Hierbei besteht aber die Gefahr, dass er hübsch in sich zusammenfällt :)
Meiner ist auch ein bisschen zusammen gadatscht, aber lecker war er trotzdem !
Sooo, jetzt reicht's aber für heute. Ich habe ja eine wahre Sintflut an Bilder gepostet :). Mein Spatz & mein Sofa warten schon sehnlichst auf mich.
Gute Nacht ihr lieben!
HimbeerSchokoTorte
Gestern hatte mein Freund Geburtstag & zur Feier dieses Freudentages habe ich ihm eine Schoko-Himbeer-Torte gebacken. Nachdem meine Tortenpremiere so gut gelaufen ist, habe ich mich diesmal sogar getraut, eine Torte ganz nach meinen eigenen Ideen zu backen. Den Teig, einen dunklen Biskuit, habe ich natürlich nach Rezept gemacht, aber den Rest hab ich mir selbst ausgedacht.
Für den luftigen Schoko-Biskuit braucht man
* 6 Eier
* 160 gr. Zucker
* 2 Pck. Vanillezucker
* 2 TL. Backpulver
* 2 EL. Speisestärke
* 2 EL. KuchenKakao
* 100gr. Mehl
Zuallererst trenne ich die Eier, die Eiweiße gebe ich in meine Backschüssel, die Eigelbe kommen in eine Tasse oder eine kleine Müslischale. Aus den Eiweißen mache ich Eischnee, in den ich am Schluss des Rührens den Zucker einrieseln lasse. Ist der Eischnee schön fest, gebe ich nacheinander die Eigelbe hinzu & rühre sie unter. Dann mische ich Mehl, Backpulver, Stärke & Kakao in einer kleinen Schüssel & häufe 1/3 davon auf die Eimasse. Dieses Drittel hebe ich dann sanft mit einem Schneebesen unter, ebenso verfahre ich mit dem Rest des Mehls. Ich mache das in drei Schritten, weil die Mehlmasse im ganzen zu mächtig für die luftige Eimasse ist. Wenn sich alles zu einer schönen luftig-lockeren Masse verbunden hat, packe ich es in eine mit Backpapier ausgelegte Springform & backe es, bis es nicht mehr schwabbelt, wenn man die Springform etwas hin & her schuckelt. Schön braun sollte der Kuchen natürlich auch sein. Bei mir hat das backen ziemlich lange gedauert, hab ihn aber auch nur auf 160 Grad gebacken, weil er dann nach dem Backen nich zusammenfällt.
Wenn erabgekühlt ist, kann man ihn dann durchschneiden. Ich habe insgesamt 4 Böden geschnitten.
Bei der Füllung ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Für meine Füllung braucht ihr
* 500gr. gefrorene Himbeeren
* 550gr. Magerquark
* 400gr. Sahne
* 6 EL. KuchenKakao
* 5 EL. Zucker
* 1 Pck. Vanillepuddingpulver
* 1 Pck. frische Himbeeren zum Dekorieren (wer's mag)
* evtl. etwas Rotwein
Die Himbeeren taue ich in einem kleinen Topf auf, während ich nebenbei 200gr. Sahne steif schlage. Ist die Sahne steif, rühre ich etwa 1 1/2 Esslöffel Zucker, 3 Esslöffel Kakao & 250 Gramm Quark hinein. Die Sahne stelle ich kalt, die Himbeeren packe ich in einen Sieb & fange den Saft mit einem Messbecher auf. Es sollten etwa 150 - 200 Milliliter Saft rauskommen. Man benötigt 400ml. Flüssigkeit, falls die Himbeeren das nicht hergeben, fülle ich den Rest mit Rotwein auf. Ich gebe etwa 250ml. in einen kleinen Topf & bringe es zum Kochen. Derweil rühre ich das Vanillepuddingpulver & 2 Esslöffel Zucker in den Saft im Messbecher. Kocht der Saft im Topf, rühre ich die Puddingmasse hinein & rühre solange, bis sich ein dicker Pudding bildet. In diese Masse rühre ich nun die Himbeeren & lasse es auskühlen. Wenn sowohl die Masse, als auch die Kuchenböden erkaltet sind, kann man mit dem Stapeln beginnen. Den untersten Boden lege ich auf eine Tortenplatte & umrande ihn mit einem Tortenring. Falls ihr sowas nicht habt (wie ich :), dann legt einfach den Rand der Springform außenrum. Nun bestreiche ich den Boden mit 1/3 der Himbeerpuddingmasse & anschließend mit 1/3 der Sahne-Quarkmasse. Schön bis zum Rand streichen, sonst siehts nachher blöd aus. Auf die Quarkmasse lege ich den zweiten Boden, bestreiche ihn wieder & genauso gehts mit dem dritten Boden. Auf die Quarkmasse des dritten Bodens lege ich nun den vierten Boden, dann stelle ich die Torte für etwa 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank. Nun schlage ich gleich die restlichen 200 ml. der Sahne, füge 1 1/2 Esslöffel Zucker, 300gr. Quark & 3 Esslöffel Kakao hinzu & stelle es kalt.
Nach dem Kühlen, löse ich die Torte mit hilfe eines Messers von Springformrand & nehme diesen ab. Jetzt kommt der spaßige Teil. Mit einem Messerrücken oder einem Torten-Verzierspatel bestreiche ich nun die Torte oben & rund herum mit der Sahne. Zur Dekoration streue ich etwas Kakaopulver drüber, lege die Himbeeren darauf & raspele etwas Schokolade darüber.
Leider hatte ich im Geburtstagsstress gar keine Zeit tolle Fotos von der Torte zu machen. Bei der Feier dann wars mir außerdem zu peinlich, die Torte im aufgeschnittenen Zustand zu fotografieren, weil jede Menge erfahrene Tortenbäckerinnen da waren, die mich sicher ausgelacht hätten..
Zum Glück hat mein Schatz ein paar Fotos gemacht..
Russischer Zupfkuchen
.. klingt irgendwie anstößig, ist aber nur ein Kuchen :).. ein russischer Zupfkuchen. Ich liebe diesen Kuchen, hatte mich bisher aber noch nicht rangewagt. Großer Fehler! Das Rezept ist nicht nur einfach, sondern gelingt auch bestimmt jedem.
Man muss dafür ein paar Dinge einkaufen..
* 300gr. (Vollkorn-)Mehl
* 200gr. weiche Butter oder Margarine (die finde ich zum Backen fast praktischer)
* 1 Pck. Backpulver
* 200gr. Zucker
* 2 Eier
* 50gr. Kakaopulver
(* evtl. ein bisschen Milch)
* 750gr. Magerquark
* 3 Eier
* 1 Vanilleschote
* 2 Pck. Vanillezucker
* 150gr. Zucker
* 30gr. Speisestärke
Am besten fängt man mit dem Teig an. Hierfür mische ich einfach alle Teigzutaten (die ersten 6 in der Liste oben) in einer Schüssel zusammen & knete daraus einen schönen festen Teig. Wenn der Teig zu bröselig ist, einfach ein bisschen Milch miteinkneten. 2/3 des Teiges drücke ich nun auf den mit Backpapier belegten Boden einer Springform, den Rest stelle ich zusammen mit der Teig-Springform zur Seite. Dann heize ich den Ofen auf 180 Grad vor. Als nächstes trenne ich die drei Eier, die Eiweiße werden steif geschlagen, die Eigelbe verrühre ich mit dem Quark, Zucker & Vanillezucker, dem Mark der Vanilleschote & der Stärke. Anschließend hebe ich ganz vorsichtig (am besten mit einem Schneebesen) den Eischnee unter die Quarkmasse & gebe das ganze in die Springform auf den Teig. Zum Schluss brösele ich den Rest des Teiges in Form von Streuseln auf die Quarkmasse. Jetz muss das ganze für etwa 60 Minuten in den Ofen.
Mein Zupfkuchen ist eher eine Zupftorte geworden, aber sowohl meine Mama, die zum Kaffee da war, als auch mein Freund mögen meine russische Versuchung ..
Eine Sünde wert, ... definitiv :)
SchokoKekse
Heute stelle ich euch mal wieder eines meiner Lieblingsrezepte vor, & zwar ein ganz tolles für Schokokekse! Die backe ich ganz oft, weil sie schnell gehen & bei allen meinen Freunden super-beliebt sind.
Zutaten:
* 300gr. Dinkelmehl (Weizenmehl geht natürlich auch, Dinkel ist aber gesünder :)
* 40gr. Kuchenkakao
* 1 TL Backpulver
* 1 gute Prise Salz
* 200gr. Zucker
* 160gr. Butter
* 1 Pck. Vanillezucker
* 3 Eier
* 200gr. Vollmilch- oder Zartbitterschokolade
* 100gr. weiße Schokolade
* 2 Hände Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, etc.)
Zuerst heize ich den Ofen auf etwa 200 Grad vor, dann schmelze ich die Butter in einem kleinen Topf & mische sie mit Zucker, Vanillezucker & den Eiern. Diese Masse schlage ich schön schaumig & stelle sie zur Seite. In einer etwas größeren Schüssel vermenge ich Mehl, Backpulver, Salz & Kakao & rühre dann die Butter-Ei-Masse ein. Falls das ganze etwas zu klebrig ist - klebrig ist es auf jeden Fall, aber zu arg darf es nicht kleben, sonst kann man die Schokolade nicht mehr gut untermischen! Diese wird nun nämlich zusammen mit den Nüssen grob gehackt & dann in den Teig gerührt. Der Teig sollte schön zäh sein. Anschließend mache ich mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech & backe die Kekse circa 10-15 Minuten (das variiert natürlich von Ofen zu Ofen!).
Damit die Schokokekse nicht trocken werden, bewahre ich sie in einem Glas auf, eine (Tupper-)Dose geht natürlich auch, sieht aber nicht so schön aus :)
Mmmh ...
KirschStrudel
Heute war meine liebe Freundin Sophie bei mir zu Gast & wir haben bei einem Stück Kirsch-Vanillestrudel mal wieder herrlich viel getratscht & gequatscht :)! Der Strudel war ein Spontaneinfall, mal wieder ein einfaches Rezept das weder vieler Zutaten, noch großem Aufwand bedarf. Ich liebe Strudel, denn man kann einfach alles, was man Gutes zuhause hat, in den Blätterteig packen - lecker wirds eigentlich immer :) !
Man benötigt lediglich
* 1 Pck. Blätterteig (kann man natürlich auch selbst machen, hierbei übersteigt der Aufwand jedoch bei weitem das Resultat, der gekaufte geht einfach schöner auf !)
* 1/2 Pck. Vanillepuddingpulver
* 3 EL. Zucker
* 250ml. Milch
* 250gr. Quark
* 1 Glas Kirschen (mit frischen ist's sicher auch lecker !)
Zuerst heize ich den Ofen auf etwa 180 Grad vor, dann rühre ich das Puddingpulver mit dem Zucker in circa 100ml. Milch ein, bis es sich völlig gelöst hat. Währenddessen bringe ich den Rest der Milch in einem kleinen Topf zum Kochen. In die kochende Milch wird nun das Puddingpulver gemischt & so lange weiter gerührt, bis die Masse leicht blubbt & wie ein Pudding aussieht :). Dann nehme ich das ganze vom Herd & mische sowohl Quark als auch Kirschen mit einem Schneebesen unter. Je nach Geschmack kann man das ganze mit ein wenig Zucker & Zimt verfeinern. Zum Schluss wird nun der Blätterteig ausgerollt, die Pudding-Quark-Masse vorsichtig darauf verteilt - es sollte ein 4-5cm. breiter, quarkloser Rand bleiben - & dann werden die beiden Blätterteigränder hurtig übereinander geschlagen & mit ein wenig Milch oder Eigelb bestrichen & verklebt. Dies sollte möglichst schnell geschehen, da die Puddingmasse im heißen Zustand noch relativ flüssig ist. Wenn man also mehr Zeit hat, dann kann man die Masse auch erst abkühlen lassen & sie dann verarbeiten. Den fertigen Strudel ab in den Ofen und schön goldbraun backen.
Meiner ist ziemlich wuchtig geworden :)
Kirsch-Strudel auf Kirschblüten :) Ich liebe mein Flohmarkt-Porzellan !
RotweinKuchen
Dieses Rezept ist mein absolutes Lieblingsrezept, da es sich zu ganz verschiedenen Kuchen- und Cupcake-Variationen umwandeln lässt. Je nach Jahreszeit & Inhalt meines Backschrankes lässt sich daraus was tolles zauber, ein Allround-Rezept also :). Ich verrate euch mal das Grundrezept & zeige euch ein paar Varianten...
Man braucht:
* 150g. weiche Butter
* 150g. Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 4 Eier
* 2-3 EL Kuchenkakao (je nach Geschmack, ich mags kakaoig :)
* 1 TL Zimt
* 1 EL Rum/Amaretto/ was ihr eben geistreiches dahabt
* 250g. Mehl
* 1/2 Pck. Backpulver
* 125ml. Rotwein (Glühwein geht auch :)
* 200g. Schokolade
Ähnlich wie bei den Amis erstmal die Butter schmelzen und den Zucker mit den Eiern (ihr könnt sie trennen, hab ich auch schon gemacht, mit Eischnee & -gelbmasse wirds noch fluffiger, man braucht allerdings auch mehr Gefäße & mehr Zeit) über dem Wasserbad schööön dick aufschlagen - habt Geduld, es kann schon mal so an die zehn Minuten dauern, bis die Masse ihr endgültiges Volumen erreicht hat! In einer weiteren Schüssel mische ich Mehl, Butter, Zimt, Rum, Rotwein & Backpulver. Die Schokolade kann man entweder in flüssiger, also geschmolzener, Form, oder in Raspeln hinzufügen. Falls der Teig nun zu fest für's sanfte Untermischen der Eimasse ist, fügt einfach ein bisschen Milch dazu. Dann die Eimasse mit einem Schneebesen unterheben & ab in eine eigefettete Form oder in Muffinförmchen. Ich backe den Kuchen immer so auf 170 Grad, wenn man ihn nämlich zu heiß bäckt, dann geht er nicht schön auf. Fertig ist er, wenn er beim Holzstäbchentest (Holzstäbchen/Schaschlikspieß/Kochlöffel reinpieksen, wenn kein Teig mehr dran hängen bleibt, ist er fertig)
Es ist übrigens ein Rotweinkuchen :)
Hier ganz klassisch in einer Springform gebacken & mit einer Mandel-Krokant-Schicht verfeinert. Als Muffins schmeckt's auch toll. Hinzufügen könnt ihr eigentlich alles was euch noch so einfällt. Ich mag zum Beispiel gerne Birnen drin, Nüsse kommen auch immer noch mit rein, Äpfel passen auch gut dazu. Einfach alles kleinschnippeln & mit in den Teig mischen!
Amerikaner
In meinen nächsten & ersten Posts werde ich euch ein paar meiner Lieblings-Backrezepte vorstellen.
Das erste (ist nicht mein allerliebstes Lieblingsrezept, sondern einfach nur das erste das mir gerade eingefallen ist!) ist ein Rezept für Amerikaner, diese leckeren flachen Küchlein mit Schoko-Zuckerguss. Ich liebe sie, weil sie sooo schnell & einfach gehen, & weil ich meistens alle Zutaten zuhause hab. Das ist echt wichtig bei mir, weil ich meistens zu den unmöglichsten Zeiten Lust zum Backen hab, eben Sonntags, spät Abends oder an Feiertagen :). An solchen Tagen backe ich dann Amerikaner.
Ihr braucht:
* 100g. weiche Butter
* 100g. Zucker (ich nehm immer ein bisschen weniger, is gesünder :)
* 1 Pck. Vanillezucker
* 2 Eier
* einen Hauch Salz
* 1 Pck. Vanillepuddingpulver
* 8 EL Milch
* 250g. Mehl
* 1/2 Pck. Backpulver
Am besten startet man damit, die Butter in einer kleinen Tasse in der Microwelle oder auf dem Herd zu schmelzen. Nebenbei trenne ich die Eier & schlage die Eiweiße mit dem Mixer zu Eischnee, diesen stelle ich dann erstmal in den Kühlschrank. Danach schlage ich die Eigelbe mit dem Zucker über einem Wasserbad zu einer dicken cremigen Masse, diese stelle ich zur Seite & lasse sie abkühlen. In einer großen Schüssel mische ich nun die geschmolzene Butter mit Mehl, Backpulver und dem in der Milch aufgelösten Vanillepuddingpulver. Unter diese Mehl-Masse hebe ich dann noch die beiden Eimassen mit einem Schneebesen. Nun kann ich mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf ein Backpapier machen, der Teig darf ruhig ein bisschen auseinanderlaufen, aber zu flüssig sollte er nicht sein :). Jetzt packe ich das Blech bei 190 Grad in den Ofen und backe sie (in meinem Ofen) mindestens 20 Minuten. Die Backzeit variiert von Ofen zu Ofen, deshalb mach ich lieber keine genaue Zeitangabe, die Amis sind fertig, wenn sie goldbraun sind (mehr gold als braun!). Dann beginnt der richtige Spaß, das verzieren :). Das bleibt jedem selbst überlassen, ob Zucker- oder Schokoguss, bunte Perlen oder nicht, jeder wie er's eben mag :)
Meine Amerikaner sehen meistens so aus:
Lecker, lecker :)