Dienstag, 22. März 2011

BaggersTag

Ihr lieben, heute war ein herrlich sonnendurchfluteter Tag & ich habe dieses Frühlingserwachen draußen verbracht. Nachdem ich meinen neuen Gartentisch bei meinen Eltern abgeholt hatte, bin ich gleich auf meine Terrasse gehüpft & hab' mich mit einem Buch in die Sonne geflätzt. In dieser Position bin ich dann etwa 200 Seiten geblieben, dann hat sich mein Magen knurrend zu Wort gemeldet. Hunger! Dieser trieb mich dann für eine kleine Weile in die Küche, wo ich mir ein paar selbstgeriebene Kartoffelbaggers gebraten habe. Seeehr lecker. Dazu gab's selbstgemachtes Apfel-Birnen-Muß.
Für einen einzigen Vielfraß braucht man..
* 4 mittelgroße Kartoffeln
* 2 EL. Haferflocken
* 3 EL. Mehl (Vollkorn natürlich :)
* 2 Eier
Die Kartoffeln reibe ich mit einer groben Reibe (ich mag die Baggers rustikal, wer's feiner mag, nimmt eine feine Reibe :), dann gebe ich die restlichen Zutaten hinzu & mische das ganze. Wer es nicht so kartoffelig mag, der gibt einfach noch 1 bis 2 Esslöffel Puderzucker dazu, dann wirds süßer & weniger Kartoffel-intensiv.
Aus diesem hübschen Berg sollte dann in etwa ...
... so eine nette Pampe werden :)
Nun erhitze ich etwa einen Teelöffel Butter in einer Pfanne & gebe dann esslöffelgroße Portionen des Kartoffelteiges hinein. Diese Häufchen drücke ich dann mit einem Pfannenwender schön platt. Vorsicht, dass sie nicht zerfallen! Wenn sie schön goldbraun sind & sich gut vom Pfannenboden lösen, drehe ich sie um & brate sie auch auf der anderen Seite goldig braun. So gehts.
Parallel dazu kann man sich ein leckeres Apfel-Birnen-Muß machen. Dazu benötigt man 
* 1 reife Birne
* 2 Äpfel
* 1 halbes Glas Wasser
* 2 EL. Zucker
Ich schneide das Obst klein (wer die Schale nicht mag, schält es besser zuvor:) & gebe es in einen kleinen Topf. Das Wasser & der Zucker kommen ebenfalls hinein. Viel besser als Zucker ist Kandissirup, den aber wohl nicht jeder immer zuhause hat. Ich hab welchen von meiner Freundin Marina zu Weihnachten bekommen, er ist superlecker & schmeckt ganz toll nach Zimt. Das passt toll zu dem Muß. Zucker & eine Prise Zimt tun's aber auch. Das ganze koche ich einmal auf & lasse es dann während ich die Baggers brate auf niedriger Flamme köcheln. Vor dem Servieren zerstößt man die weichen Früchte entweder grob mit einer Gabel, oder püriert das ganze.

 
Hab ich's mir heute gut gehen lassen :) !

2 Kommentare:

  1. dein größter Fan..23. März 2011 um 08:07

    ... oh wie schön, Baggers wie sie Opa immer gemacht hat! Welche Freude er daran gahabt hätte... Weiter so, Vanessa.. ganz toll.

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  2. hihi, man sollte erwaehnen, dass baggers reibekuchen sind, fuer alle ausserhalb frankens. ;)

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